Elsternest
Eberhard Frasch von der Beobachtergruppe NSU-Untersuchungsausschuss der AnStifter

NSU-Untersuchungsausschuss im kritischen Blick der AnStifter

  Mitte Februar legten die elf Parlamentarier des baden-württembergischen Untersuchungsausschusses ihren Abschlussbericht zum NSU-Komplex vor. In 39 Sitzungen haben sie versucht, Verbindungen zu klären, die die Mitglieder der mutmaßlichen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ nach Baden-Württemberg hatten. Sie stellten Fragen zum Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter im April 2007 in Heilbronn, dem rassistischen Ku-Klux-Klan sowie dem Selbstmord des Neonazi-Aussteigers Florian Heilig

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Grohmann und Kuhn

Eine Todesspur zieht sich durch Deutschland

10 Opfer hinterließ der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) auf seiner Spur, die sich durch die ganze Bundesrepublik zieht. Mit dem Mord an Enver Şimşek, einem selbständigen Blumenhändler, begann die Mordserie im Jahr 2000 in Nürnberg und endete 2007 mit dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter aus Heilbronn. Acht türkischstämmige Männer und ein Grieche wurden Opfer in Nürnberg (3), München (2),

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